Sabinchenstadt Treuenbrietzen - Geschichte zum Anfassen
Die erste Urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1208. Auf einer Urkunde des Erzbischofs Albrecht des II Von Magdeburg unterschreibt ein „Burchadus de Brezne“ als Zeuge. Die Siedlungen um die St. Nikolai Kirche und die Siedlung um die St. Marienkirche werden Ende des 13. Jhr. zur Stadt Brezne (heute Treuenbrietzen) zusammengelegt. Die junge Stadt umgab sich mit einer Stadtmauer und drei Stadttoren und besaß ab 1290 das Stadtrecht.
Der ovale Stadtgrundriß weist die für Gründerstädte charakteristische regelmäßige Rasterung auf.
Die nordost-südwestlich verlaufende Hauptverkehrsstraße bildet eine angerartige Aufweitung, in deren Zentrum das Rathaus steht.
Das Gut Frohnsdorf kommt 1428 durch Ankauf zu "Brietzen".
Erst 1933 entwickelt sich die Stadt in größerem Umfang mit der Ansiedlung der Munitionsfabriken Sebaldushof und Selterhof. Zur Unterbringung der zahlreichen angesiedelten Arbeitskräfte entstehen die Berliner, Leipziger und Kameruner Siedlung. Nachdem die beiden Werke nach dem zweiten Weltkrieg aufgegeben wurden, entwickelte sich die Metallwaren-, Meßgerätebau- und Spezialanhängerbauindustrie zum wichtigsten Arbeitgeber.
Ein weiterer wichtiger Arbeitgeber wie auch eine stadtbedeutende Einrichtung ist das ehemalige Kreiskrankenhaus an der Johanniterstraße, seit 1994 als Johanniter Fachkrankenhaus für Rheumaerkrankungen geführt. als Arbeiter-Wanderheim erbaut, wurde es nach der Nutzung als Lazarett 1920 als allgemeines Krankenhaus eingerichtet. 1937 erfolgte eine Erweiterung zum Lungenkrankenhaus und 1969 die Widmung des stattlichen Gebäudekomplexes zum Kreiskrankenhaus.
Erfahren Sie mehr über wichtige Ereignisse durch die Treuenbrietzen geprägt wurde.
Persönlichkeiten mit Verdiensten um die Stadt: | |
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Sicher haben Sie schon etwas vom Sabinchenlied gehört. Eine wahrlich "schauerliche" Begebenheit in der geschichtsträchtigen Vergangenheit der Stadt Treuenbrietzen. Begeben Sie sich doch auf einen Spaziergang mit Sabinchen durch die Stadt.
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